Forelle/Binnengewässer

für 4 Personenzander surprise

 2 große Zanderfilets
1 Zucchini
2 Möhren
1 rote Paprika
1 gelbe Paprika
1 Bund Petersilie
1 Bund Koriander
1 Bund Dill
Pfeffer, Salz, Zucker
Butter
1 Esslöffel Olivenöl
4 Blätter Backpapier

 1 Metallklammer-Tacker

 Zanderfilets waschen, trocken tupfen und jeweils in zwei Stücke teilen. Von beiden Seiten pfeffern und salzen.

 Zucchini und Möhren in feine Scheibe, Paprika in mundgerechte Stücke schneiden. Die Hälfte des Korianders und der Petersilie fein hacken. Gemüse gemeinsam in einer Pfanne mit Öl und zerlassener Butter kurz scharf anbraten, den Koriander dazu geben, 2 Min. bei abgestellter Hitze ziehen lassen und aus der Pfanne nehmen.

 Die andere Hälfte von Petersilie und Koriander grob hacken. Dill abzupfen und fein hacken.

 ¼ des Gemüses auf die Mitte von je einem Blatt Backpapier verteilen, ein Zanderfilet-Stück darauf legen und mit ½ des feingehackten Dills bestreuen.

 Zwei gegenüberliegende Seiten des Backpapiers anheben, zusammenführen und von oben bis kurz über das Fischfilet zusammenrollen. Sie erhalten eine lange Tasche/Schlauch. Nun die äußeren Enden bis kurz vor Fisch/Gemüse hin zusammenrollen und mit zwei Metallklammern fest-tackern.

 Die Backpapier-Pakete in den 180° C vorgeheizten Backofen schieben und bei 160° C ca. 20 – 30 Min. garen.

 Fischpakete mit dem Backpapier zusammen auf einen Teller legen und von oben her öffnen. Den Rest von Petersilie, Koriander und Dill darüber geben und servieren.

Auf diese sehr praktische Weise (keine schmutzige Pfanne, kein Fischbratgeruch ...) können Sie auch andere Fischfilets zubereiten.

Fein trifft Rustikal

Zutaten für 2 Personen
als Vorspeise:

2 Forellen-Filets
4 Scheiben Pumpernickel
1 Esslöffel Butter
1/2 Bund Petersilie
1/2 Bund Dill
etwas frischer Majoran
1 kleine Zwiebel
Salz, Pfeffer
Saft einer 1/2 kleinen Zitrone

Für die Tellerdekoration:
1/4 rote Paprika, Petersilie, Dill und Majoran fein gehackt.

Die Forellenfilets vierteln. Die Pumpernickelscheiben in einer Schüssel zerbröseln. die Kräuter (4 Blättchen für Deko zurückbehalten) und die Zwiebel fein hacken und mit der Butter und dem Zitronensaft zu den Pumpernickelbrösel geben und alles zu einer Masser verrühren. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Pumpernickel-Masse auf 4 Formringe von 6 - 8 cm Durchmesser verteilen und fest andrücken. Je zwei Forellen-Filetsviertel auf die Masse legen und mit einem Petersilienblatt dekorieren. Je zwei Ringe auf einen mit gehackten Kräutern und Paprika ausgestreuten Teller setzen und die Ringe entfernen.

                   Dazu: kühl perlender Prosecco (fein) oder ein frisches Bier (rustikal)

 

Zutaten für 2 Personen:

4 Forellen-Filets
Sahnemeerrettich (aus dem Glas)
Frische Kräuter (Schnittlauch, Petersilie)
3 Eier
½ Tasse Milch
Salz
1 Teelöffel Butter
4 Toastbrotscheiben

Forellen-Filets 30 Minuten vor dem Verzehr aus
der Packung nehmen und bei Zimmertemperatur servieren.

Als Beilage: die Eier mit Milch und Salz verquirlen und in eine gebutterten Pfanne geben. Bis zum Stocken des Eies rühren. Kurz vor dem Servieren die frischen Kräuter dazu geben.
Je zwei Forellen-Filets mit einem Tupfer Sahnemeerrettich und dem Kräuterrührei auf je zwei Tost anrichten und sofort servieren.

Meine Lieblings-Forellen-Filets
"Sushi"

Zutaten für 4 Personen:
4 Forellen-Filets

100 g Sushi-Reis
Wasabi-Paste
Nori-Blätter
1/4 rote Paprika

Anleitung für die Herstellung von Sushi-Reis finden Sie am Ende der Rezepte

... als Nigiri Sushi:
Aus dem fertigen und abgekühlten Sushi-Reis werden von Hand Röllchen geformt, die etwa der Menge eines gehäuften Esslöffels entsprechen. Die obere Seite wird leicht flach gedrück und mit etwas (ganz wenig!) Wasabi bestrichen und im Anschluß mit einem Steifchen Lieblings-Forelle belegt, so dass die Reisrolle bedeckt ist. Zuletzt wird die belegte Reisrolle mit einem ca. 1,5 cm breiten Noriblatt-Streifen umwickelt.

... als Maki Sushi:
Hierbei handelt es sich um die traditionelle Sushirolle. Ein Noriblatt wird auf einer Bambusmatte ausgebreitet und etwa fingerdick mit Sushi-Reis belegt. Auf das vordere Drittel verteilen Sie erst etwas Wasabi, darauf gleichmäßig in feine Steifen geschnittene Paprika und Streifen von Lieblings-Forellen-Filets. Nun wird von der Füllung aus mit Hilfe der Bambusmatte alles zu einer festen Rolle gerollt. Mit einem breiten, scharfen Messer teilen Sie die Rolle in ca. 3 - 4 cm Stücke auf und stellen sie senkrecht.

... oder als California Roll:
Keine traditionalle Art für Sushi, aber dennoch sehr lecker. Bekannt auch als Inside-Out Roll, weil der Reis nicht in der Rolle, sondern aussen ist.
Sie breiten also erst den Sushi-Reis fingerdick auf der Bambusmatte aus, nachdem Sie diese z.B. mit geröstetem Sesam (oder anderen kleinen Gewürzsamen) bestreut haben. Legen dann ein Noriblatt auf den Reis und dann die Zutaten wie bei der Maki Rolle. Nun rollen Sie ebenfalls alles fest zusammen und schneiden aus der Rolle wieder die entsprechenden Stücke.

                                    dazu: Süß-sauer-Sauce, mild oder scharf und Soja-Sauce
                                              und ein süß-saurer Salat aus Gurke und Tomaten

 

Sushi-Reis richtig zubereiten:

Für ca. 100g Reis, kann aber nach Bedarf geschmacklich angepasst werden
·    Reisessig 14 ml
·    Zucker 1 EL
·    1 Brise Salz
Erhitzen Sie den Reisessig und den Zucker, damit sich der Zucker auflöst. Danach fügen Sie das Salz hinzu.
(Sushi-Essig kann man auch in Asialäden fertig kaufen)


Den sanft und gründlich gewaschenen Reis in einen Topf mit fest schließendem Deckel) geben. Dem Reis die gleiche Menge Wasser hinzufügen. Den Reis auf höchster Stufe zum Kochen bringen. Sobald der Reis kocht, auf niedrige Stufe wechseln. Und ca. 10-12 Min. weiterkochen. Den gekochten Reis ca. 15-20 min. stehen lassen, damit er alle Flüssigkeit gut aufsaugen kann. Den Reis in eine große Schüssel oder eine Ofenform füllen und den fertigen Reisessig darauf geben. Sanft mit einem großen Holzlöffel durchmischen. Dabei nicht umrühren, sondern mischen Sie mit dem Rand des Holzlöffels so, dass der Reis geschnitten wird. Sonst wird der Reis klebrig.
Um Reis nicht eintrocknen zu lassen, sollte man die Schüssel mit einem angefeuchteten Tuch oder Küchenpapier bedecken.